Regionaler Netzwerker für die Diakonische Idee
Tobias Lauer feierlich als Geschäftsführer der Regionalen Diakonie Hessen-Nassau eingeführt
(Frankfurt) Tobias Lauer, seit Oktober 2023 Geschäftsführer der Regionalen Diakonie Hessen-Nassau gGmbH, wurde Ende April 2024 im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes offiziell in sein Amt eingeführt. Den Rahmen hierzu bildete die historische Komturkirche der Johanniter in Butzbach. Der 45-jährige Sozialpädagoge kann auf über 20 Jahre Erfahrung an diversen Diakoniestandorten zurückblicken und bildet nun zusammen mit Volker Knöll die Doppelspitze des gemeinnützigen Unternehmens, das unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Hessen und
Nassau (EKHN) agiert.
Strahlender Sonnenschein bei der offiziellen Einführung von Tobias Lauer in Butzbach: Als Abschluss einer Klausurtagung mit Führungskräften wurde dieser am 30. April 2024 in einem feierlichen Gottesdienst offiziell in sein Amt eingeführt. Zusammen mit Mitarbeitenden, Freund:innen und Weggefährt:innen bildete die über 800 Jahre alte Komturkirche auf dem Gelände des Johanniter-Tagungszentrums in Butzbach den würdigen Rahmen für den überzeugten Christen.
Als passionierter Netzwerker wirkte Lauer vor seiner Bestellung als Geschäftsführer im gesamten Rhein-Main-Gebiet und betreute und entwickelte mit großer Kreativität Angebote für Menschen in sozialen Notlagen. Sein Wirkungsfeld waren hierbei immer diakonische Einrichtungen, sodass der nächste Schritt an die Spitze der in 2021 neu gegründeten gemeinnützigen GmbH nun folgte.
Die Regionale Diakonie Hessen-Nassau (RDHN) vereint in 17 Regionen an mehr als 200 Standorten unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) alle sozialen Dienste im diakonischen Bereich: Von der Migrationshilfe bis zur Schwangerenberatung, von der Wohnungslosenhilfe bis zur regionalen Tafel – nah an den Menschen als erlebbare christliche Nächstenliebe. Unterstützt von der Evangelischen Kirche, gemeinsam mit Kooperations- und Finanzierungspartnern hilft die kurz „RDHN“ genannte Institution pro Jahr mehr als 130.000 Klient:innen im Kirchengebiet Hessen und Nassau.
Die Diakonie Hessen gliederte im Jahr 2021 ihre gesamte soziale Arbeit in die neu geschaffene gemeinnützige Gesellschaft aus. Dies mit dem Ziel, die soziale und pädagogische Arbeit zu stärken und Effizienzen für die mehr als 1.500 Mitarbeitenden und 5.000 ehrenamtlichen Helfenden vor Ort zu ermöglichen. In 2023 folgte dann die Eingliederung in die EKHN, um durch diese direkte Verbindung die Zusammengehörigkeit und Erlebbarkeit von evangelischer Kirche und sozialem Wirken als Einheit erlebbarer werden zu lassen.
„Die Diakonische Arbeit für Menschen in sozialen Notlagen ist und bleibt immens wichtig“, so Tobias Lauer, der in der Doppelspitze der gGmbH die sozialpädagogischen Angebote verantwortet. „Die letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig unsere Arbeit als Bindeglied für eine funktionierende Gesellschaft ist“, so Lauer weiter. „Die Diakonische Arbeit steht vor großen Herausforderungen. Durch unsere neuen Strukturen und deren weitere Entwicklung sind wir überzeugt davon, auch in Zukunft möglichst viele unserer Angebote auch weiter anbieten zu können – denn der Kern unserer Arbeit, die gelebte Nächstenliebe, wird immer wichtig bleiben“.