Transparenzhinweise

Transparenz in der Regionale Diakonie in Hessen und Nassau gGmbH

Transparenz ist der Regionale Diakonie in Hessen und Nassau gGmbH (RDHN gGmbH) als gemeinnütziger Organisation, die zur Erfüllung des sozialen Auftrags der evangelischen Kirchen beiträgt, ein wichtiges Anliegen. Daher stellt die RDHN gGmbH auf einen Blick Informationen zu den drei Bereichen Strukturen, Finanzen und Leistungen zur Verfügung. Dabei orientiert sie sich auch an den Transparenzstandards von Caritas und Diakonie.

Diese entsprechen zusätzlich den Standards der Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ).

STRUKTUREN

1. Basisdaten

a. Name, Sitz, Anschrift, Gründungsjahr [=ITZ-Nr. 1]

Regionale Diakonie in Hessen und Nassau gGmbH
Theodor-Heuss-Allee 108
60486 Frankfurt
Gründungsjahr: 2021

b. Vollständige Satzung oder Gesellschaftsvertrag und Organisationsziele [=ITZ-Nr. 2]

Gesellschaftsvetrag
Informationen zu „Vision und Leitbild“ sowie „Strategische Ziele“ folgen.

c. Rechtsform, Eintragungs-/Aufsichtsbehörde und Ort, ggf. Registernummer

Die Regionale Diakonie in Hessen und Nassau gGmbH ist eine gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung und im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter der Registernummer HRB 124563 eingetragen.

d. Angaben zur Anerkennung als gemeinnützige Körperschaft durch das Finanzamt [=ITZ-Nr. 3]

folgt
Das Finanzamt Frankfurt am Main V-Höchst bestätigt in der Anlage zum Bescheid für 2021 zur Körperschaftssteuer vom 21.09.2023 (Steuer-Nr. 47/250/20462), dass die RDHN gGmbH von der Körperschaftssteuer befreit ist, weil sie ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen Zwecken im Sinne der §§51 ff. AO dient.
– Förderung des Wohlfahrtswesens (§52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO)
Mit Datum vom 05.07.2024 wurde der RDHN gGmbH vom Finanzamt Frankfurt am Main eine neue Steuernummer zugeteilt. Diese lautet: 014/250/17755

2. Organisationsstruktur und Beteiligungen

a. Organisationsstruktur

    Organigramm

b. Gesellschaftsrechtliche Verbundenheit mit Dritten und Mitgliedschaftsverhältnisse [=ITZ-Nr. 9]
Die Regionale Diakonie in Hessen und Nassau gGmbH ist 100 %ige Tochter der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und Mitglied des Landesverbandes Diakonie
Hessen e.V. .

c. Angaben zu den Organen des Rechtsträgers und zu den Organmitgliedern [=ITZ-Nr. 4]
Geschäftsführung: Volker Knöll, Tobias Lauer
Aufsichtsorgane: Gesellschafterversammlung Herr Jo Hanns Lehmann (Vertreter der EKHN)
Aufsichtsrat: Herr OKR Pfr. Christian Schwindt (Vorsitzender), Frau Kathrin Anklam-Trapp, Herr Dr. Volkmar Oberklus, Frau Dekanin Susanne Schmuck-Schätzel, Frau OKRin Almut Schönthal, Frau Dekanin Dr. Dorette Seibert, Frau Pfarrerin Susanne Stock, Herr Dr. Wolfgang Wörner, Frau Anja Kolb-Hiemenz (GMAV), Frau Birte Prawdzik
(GMAV)

3. Personalstruktur [=ITZ-Nr. 6]

Die RDHN gGmbH beschäftigte im Jahr 2023 im Jahresdurchschnitt hauptamtlich 1.355 Mitarbeitende sowie 134 andere Mitarbeitende (BFD, FSJ, Azubi, Praktikanten, Arbeitsförderung). Im Berichtszeitraum wurden die Mitarbeitenden von rund 5.000 Ehrenamtlichen unterstützt. Eine detaillierte Aufschlüsselung unserer Personalstruktur ist im Jahresabschlussbericht auf Seite 13 der Anlage 3 zu finden.

Jahresabschlussbericht Auszug aus Anlage 3

FINANZEN

4. Wirtschaftsdaten und wirtschaftliche Lage

a. Bilanz zum 31.12.2023, siehe Anlage_1_des Jahresabschlussberichtes

b. Gewinn- und Verlustrechnung, siehe Anlage 2 des Jahresabschlussberichtes

c. Erläuterungen zur wirtschaftlichen Lage (bzw. Kurzerläuterung der wirtschaftlichen Lage)

Die Finanzierung der Regionalen Diakonie in Hessen und Nassau gGmbH erfolgt überwiegend durch Leistungsentgelte und Zuwendungen der öffentlichen Hand und in einem geringen Maße durch Spenden.
Die Bilanz (4.a) und die Gewinn- und Verlustrechnung (4.b) der RDHN gGmbH sowie die Erläuterungen zur wirtschaftlichen Lage (4.c) sind im Lagebericht 2023 abgedruckt.

5. Spenden [auch relevant für ITZ-Nr. 7/8] und bedeutende Finanzgeber [=ITZ-Nr. 10]
    Im Jahr 2023 hat die RDHN gGmbH Spenden, Kollekten und Bußgelder in Höhe von 5,4 % der Gesamterträge erhalten.
Auszug aus dem Lagebericht “3.2 Ertragslage der einzelnen Arbeitsgebiete”

6. Testat/Prüfmaßnahmen
Der Jahresabschluss der Regionale Diakonie in Hessen und Nassau gGmbH, Frankfurt am Main, – bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2023 und der Gewinn und  Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und
Bewertungsmethoden wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft LPS GmbH geprüft. Darüber hinaus wurde der Lagebericht der Regionale Diakonie in Hessen und Nassau
gGmbH, Frankfurt am Main, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 geprüft. Die Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Die
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft LPS GmbH hat mit Datum vom 11.06.2024 einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.

Bestätigungsvermerk

LEISTUNGEN

7. Leistungsprofil und Leistungsangebot
Die RDHN gGmbH ist in diversen pädagogischen Arbeitsfeldern an über 200 Standorten tätig. Dazu zählen u.a.:

• Leistungen zur Sozialen Teilhabe (Assistenzleistungen, Kontakt- und Beratungsstellen…)
• Wohnungsnotfallhilfe (Notübernachtung, Wohnheime, Streetwork, …)
• Hilfen zu den Themen Migration und Flucht (Migrationsberatung, Jugendmigrationsdienst…)
• Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
• verschiedene Beratungsdienste (Schwangerenkonfliktberatung, Sozialberatung, Schuldnerberatung…)
• Sozialraumorientierte Angebote (Gemeinwesenarbeit, Quartiersmanagement…)
• Täterarbeit (Übergangsmanagement, Täter-Opfer-Ausgleich…)
• Hilfen zum Thema Sucht (Suchtberatung, Suchtprävention…)
• Hilfen zu den Themen Alter, Pflege und Senioren (Seniorenberatung, Demenzarbeit, Pflegeberatung…)
• Tafeln
• Kinder- und Jugendhilfe (Hilfen zur Erziehung, Schulsozialarbeit, Jugendberufshilfe…)

8. Tätigkeitsbericht über das abgelaufene Geschäftsjahr [=ITZ-Nr. 5]

folgt

9. Qualität und Wirksamkeit

Die Überprüfung und Sicherstellung von Qualität und Wirksamkeit der erbrachten Leistungen erfolgt angepasst an das jeweilige Arbeitsgebiet bspw. durch:

• Kontinuierliche Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitenden
• Standards in der Qualifikation der Fachkräfte bei Einstellung
• Maßnahmenbezogene Zielerarbeitung
• Systematische Dokumentation der Fallverläufe und Maßnahmen
• Nutzung der Dokumentation zur Überprüfung des Fortschritts und der Zielerreichung
• Implementierung von Qualitätssicherungssystemen
• Externe Supervision und kollegiale Beratung
• Internes und externes Beschwerdemanagement
• Auswertung Zielgruppenbefragungen zur Bedarfserhebung
• Regionaler und überregionaler Austausch in Fachgruppen und Verbänden
• Konzeptentwicklung

Stand: 28.03.2025