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Neue Leitung in der Regionalen Diakonie Wiesbaden

Mit einem Gottesdienst wurde Agim Kaptelli, bisheriger Leiter der Regionalen Diakonie (RD) Rheingau-Taunus am 25. Januar 2024 in der Ringkirche in Wiesbaden verabschiedet. Gleichzeitig wurden seine beiden Nachfolger Marcel Hirsch und Ulrike Gürlet in ihr Amt eingeführt.
Gruppenbild zum Leitungswechsel bei der Regionalen Diakonie Wiesbaden
© Regionale Diakonie Rheingau-Taunus

Neue Leitung in der Regionalen Diakonie Wiesbaden

Mit einem Gottesdienst wurde Agim Kaptelli, bisheriger Leiter der Regionalen Diakonie (RD) Wiesbaden am 25. Januar 2024 in der Ringkirche in Wiesbaden verabschiedet. Gleichzeitig wurden seine beiden Nachfolger Marcel Hirsch und Ulrike Gürlet in ihr Amt eingeführt, die zukünftig gemeinsam die beiden Regionalen Diakonien Rheingau-Taunus und Wiesbaden leiten.

Volker Knöll, Geschäftsführer der Regionalen Diakonie in Hessen und Nassau gGmbH hob in seiner Laudatio die vielfältigen Erfahrungen von Agim Kaptelli in seiner bisherigen beruflichen Laufbahn hervor. Als gelernter Elektromechaniker war „Ihnen bewusst, um etwas zum Leuchten zu bringen, bedarf es vieler Einzelteile, die nur in richtiger Kombination funktionieren“, so Knöll. Neben dem Zivildienst und dem Studium der ev. Gemeindepädagogik und Management in sozialen Organisationen hat sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement in Kirchengemeinden, Dekanaten und der Landessynode seinen beruflichen Weg in die soziale Arbeit geprägt. Seit 2001 war er, erst als Leiter der Regionalen Diakonie Main-Taunus und ab 2012 in Wiesbaden, Mitarbeiter der Diakonie Hessen e.V. „Ihre Identifizierung mit der Mission und Vision der Diakonie hat der Region Wiesbaden viele neue Angebote gebracht.“, nannte Volker Knöll als Beispiele das Containerdorf als niedrigschwelliges Angebot für ehemals wohnungslose Menschen, den Ausbau des Diakoniezentrums Gräselberg, spezielle Angebote für wohnungslose Frauen und die Wohngemeinschaft als Wohnform für Alleinerziehende im Bereich der Jugendhilfe. Für seine berufliche Zukunft bei der Diakonie Pfalz wünscht er ihm alles Gute, bevor mit der offiziellen Entpflichtung seiner Verantwortung in Wiesbaden enthoben wird.

„Frauenquote, Frauen in Führungspositionen, Führungskräfteentwicklung, junge Führungskräfte in Leitungspositionen…“, so Knöll, können bei dem neuen Führungsteam Marcel Hirsch und Ulrike Gürlet ein grünes Häkchen bekommen. Gemeinsam werden sie zwei Regionale Diakonien in unmittelbarer Nachbarschaft leiten und die anstehenden Veränderungen in der Regionalen Diakonie Hessen und Nassau gGmbH als Chance und Herausforderung annehmen.

Der berufliche Werdegang von Ulrike Gürlet ist geprägt von ihrem Bewusstsein für Menschen in Not, der nach dem Studium der sozialen Arbeit viele verschiedene Arbeitsgebiete umfasst. 2017 hat sie die Leitung in der Regionalen Diakonie Rheingau-Taunus übernommen und stellt sich seitdem gemeinsam mit Marcel Hirsch als ihrem bisherigem Stellvertreter und den Mitarbeitenden der Anpassung der Arbeit an die sich verändernde Welt.

Marcel Hirsch kehrt mit seiner Einführung als Leiter der Regionalen Diakonie Wiesbaden an seine Wurzeln zurück; bereits von 2010 bis 2016 war er in verschiedenen Funktionen dort beschäftigt. „Wir sind aber froh, dass Ihnen der Beruf des Elektroanlagenmonteurs nicht so gut gefallen hat und Sie Ihr Herz an die Soziale Arbeit verloren haben.“, schlug Knöll den Bogen zu seinem Vorgänger Kaptelli.

Marcel Hirschs bisheriger beruflicher Werdegang ist durch vielfältige Tätigkeiten für Kinder- und Jugendliche, Menschen im Betreutem Wohnen, Straßensozialarbeit und im psychosozialem Zentrum geprägt.

„Jetzt werden Sie, liebe Frau Gürlet, lieber Herr Hirsch, als Doppelspitze beide RDs leiten, führen und mit Ihrer frischen Art prägen,“ so Knöll, bevor er dies mit der offiziellen Verpflichtung formal bestätigte.

Umrahmt wurde der Part der offiziellen Amtsübergabe durch drei Liedbeiträge des Chors „All-Inklusiv“ der Regionalen Diakonie Rheingau-Taunus. Dieser wurde vor zehn Jahren gegründet, mit dem Ziel Menschen mit und ohne Beeinträchtigung durch den Gesang zu verbinden. Eine besondere Freude ist es, dass dieses Engagement mit der Verleihung des Walter-Picard-Preises des Landeswohlfahrtverbands Hessen am 19. März 2024 in Kassel gewürdigt wird.

Nach dem Gottesdienst, der durch Dekanin Arami Neumann (Ev. Dekanat Wiesbaden), Pfarrer Stefan Reder (Ev. Ringkirchengemeinde) und Pfarrerin Birte Kimmel (Ev. Lukasgemeinde Biebrich) gestaltet wurde, dankte Agim Kaptelli den Anwesenden, Wegbegleitern und Mitarbeitenden, für ihre Unterstützung, ohne die die Projekte nicht umsetzbar gewesen wären. Zeit für Geschenke und persönliche Dankesworte war dann bei dem anschließenden Empfang in der Ringkirche.

Zur Website der Regionalen Diakonie Wiesbaden
www.dwwi.de

Zur Website der Regionalen Diakonie Rheingau-Taunus

www.dwrt.de

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