Verabschiedung Karl Müßener und Einführung Carsten Höhler und Thomas Reyle
Am bisher heißesten Tag des Jahres fand am 2. Juli in Herborn ein großes Fest der Diakone an der Dill in Herborn statt. Das schöne Ambiente des Kirchenvorplatzes wurde gesäumt von Pavillons, einem Cocktailstand der Mitarbeitenden sowie mobilem Pizzaofen und Baristawagen. Grund war die Staffelstabübergabe des bisherigen Leiters Karl Müßener an seine Nachfolger Carsten Höhler und Thomas Reyle.
Festgottesdienst in Herborn
In der Kühle der Kirche wussten die Beteiligten und Gäste das besondere Ambiente zu schätzen. So wurde Karl Müßener in einem Gottesdienst für seine insgesamt 40 Jahre Dienst in der Diakonie, sowie 25 Jahre als Leiter der Regionalen Diakonie an der Dill von Geschäftsführer Volker Knöll gewürdigt und in den Ruhestand verabschiedet.
Die Nachfolger Carsten Höhler und Thomas Reyle wurden mit Blick auf die anstehende Zusammenlegung mit der RD Limburg-Weilburg im Anschluss offiziell eingeführt. Dekan Andree Best und Kirchenmusiker Johann Lieberknecht sorgten gemeinsam mit Mitarbeitenden der Regionalen Diakonie an der Dill für den passenden feierlichen Rahmen.
Grußworte zeigen großen Respekt
Auch die Grußworte von Vertretern der Landkreisverwaltung der LIGA und der RD-Leitungen waren von Wertschätzung, Respekt und Anerkennung für die nachhaltige Arbeit Karl Müßeners für die Diakonie in der Region aber auch für Menschlichkeit und Nächstenliebe geprägt. Deutlich wurde auch die gute Vernetzung, die Karl Müßener sowohl in den sozialpolitischen Gremien der Region als auch in die kirchlichen Strukturen des Dekanats hatte.
Nachfolger und Zusammenschluss zum 1. Januar 2026
Carsten Höhler und Thomas Reyle betonten in ihrer Antrittsrede, dass sie froh seien, auf ein engagiertes und motiviertes Team bauen zu können. Zum 1.1.2026 werden die beiden Regionalen Diakonien an der Dill und Limburg-Weilburg dann vollständig zusammengeführt und firmieren dann als RD Dillenburg-Limburg (RD DiLim). Neben einer verlässlichen finanziellen Basis sollen auch neue und bedarfsgerechte Angebote entwickelt werden. Ziel der Zusammenlegung sei es, Prozesse zu optimieren und Synergien zu nutzen. Damit dies gelänge, sei der gute und konstruktive Austausch mit den Institutionen des Landkreises und den Kooperationspartnern vor Ort sehr wichtig. Denn die schon heute deutlich sichtbaren Herausforderungen der Zukunft werden nur gemeinsam bewältigt werden können.
In Auszügen aus Pressemitteilung der Regionalen Diakonie an der Dill
Über uns
Die Regionale Diakonie Hessen-Nassau (RDHN) vereint in 14 Regionen an mehr als 200 Standorten unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) die gesamte soziale Arbeit der Evangelischen Kirche: Von der Migrationshilfe bis zur Schwangerenberatung, von der Wohnungslosenhilfe bis zur regionalen Tafel – nah an den Menschen als erlebbare christliche Nächstenliebe. Unterstützt von der Evangelischen Kirche, durch Spenden und gemeinsam mit Kooperations- und Finanzierungspartnern hilft die kurz „RDHN“ genannte Institution pro Jahr mehr als 130.000 Klient:innen im Kirchengebiet Hessen und Nassau.
Ihr Ansprechpartner
Axel Noé
Pressesprecher und Leiter Kommunikation
