Türen öffnen - Menschen helfen: Herbstsammlung der Regionalen Diakonie
(Frankfurt) „Türen öffnen – niemanden zurücklassen in unserer Region“ unter diesem Motto findet vom 21. bis 30. September die traditionelle Herbstsammlung der Regionalen Diakonie in Hessen und Nassau statt. In dieser Zeit sammeln die 14 Regionalen Diakonien, mit Unterstützung der Kirchengemeinden und Dekanaten vor Ort, Spenden für dringend benötigte Hilfe.
Im Fokus der Herbstsammlung steht das Thema Wohnungsnot. Aktuell sind rund 531.000 Menschen in Deutschland wohnungslos – Tendenz steigend. Besonders gefährdet sind Menschen, die ihren Arbeitsplatz verlieren, eine Trennung durchleben oder unter psychischen Erkrankungen leiden. „Bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper – viele Menschen geraten dadurch in existenzielle Notlagen“, so Tobias Lauer, Geschäftsführer der Regionalen Diakonie in Hessen und Nassau.
Genau hier setzt die Regionale Diakonie in Hessen und Nassau an. Wohnungsnotfallhilfe bedeutet mehr als eine warme Dusche oder ein Schlafplatz. Es geht um Vertrauen, um persönliche Begleitung und vor allem um Prävention, damit Menschen ihre Wohnung gar nicht erst verlieren.
Ob Beratungsgespräche, konkrete Lösungsansätze oder Hilfe bei drohender Wohnungslosigkeit, die aktuellen Zahlen Betroffener zeigen: Diese Angebote werden dringend gebraucht.
Starke Hilfe für die Region
Die Regionale Diakonie in Hessen und Nassau setzt sich für Menschen ein. Die soziale Arbeit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau übernehmen insgesamt rund 1.500 professionelle Mitarbeitende und mehr als 5.000 ehrenamtlich Helfende. Da öffentliche Mittel allein nicht ausreichen, ist die Regionale Diakonie auf Spenden angewiesen.
Wir bedanken uns schon heute bei den Spenderinnen und Spendern und den unterstützenden Kirchengemeinden“, betont Tobias Lauer. „Ihre Spenden ermöglichen es uns, unseren Klientinnen und Klienten bestmöglich zur Seite zu stehen und durch unsere Angebote niemanden zurückzulassen.“
Soziales Engagement mit Geschichte
Bereits seit den 1960er Jahren sind die Sammlungen der Regionalen Diakonien fester Bestandteil kirchlichen Engagements. Oft übernehmen Konfirmandinnen und Konfirmanden die Durchführung – eine wertvolle Erfahrung, wie Ulrike Scherf, die stellvertretende Kirchenpräsidentin der EKHN, betont:
„An vielen Orten gehört es zur Konfirmandenarbeit, dass Jugendliche sich an der Sammlung beteiligen. Dabei lernen sie Verantwortung zu übernehmen und vermitteln den Menschen vor Ort die Bedeutung der sozialen Arbeit der Kirche.“ In anderen Gemeinden erfolgt die Sammlung mittels Kollekte oder Überweisung. In jedem Fall kommen die Spenden direkt bei den Menschen an, die sie so dringend benötigen.
„Lassen Sie uns gemeinsam Verantwortung übernehmen und Gutes tun - für Menschen in Not in unserer Region“, appelliert Schirmherrin Scherf.
Türen öffnen für andere Menschen
Seien es Spendensammlungen direkt vor Ort, in den Kirchengemeinden oder auch online: Die Herbstsammlung „Türen öffnen“ bietet viele Möglichkeiten, sich zu engagieren und freut sich auf viele Unterstützerinnen und Unterstützer.
Weitere Informationen:
So können Sie uns unterstützen:
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Auch die direkte Überweisung per Banking-App ist möglich:

Unser Spendenkonto:
DE85 5206 0410 0105 0302 69
Bank: Evangelische Bank eG
Verwendungszweck: Diakoniesammlung
Über die Regionale Diakonie
Die Regionale Diakonie in Hessen und Nassau gGmbH (RDHN) vereint in aktuell 14 Regionen an mehr als 200 Standorten unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) vielfältige Aufgaben: Von der Migrationshilfe bis zur Schwangerenberatung, von der Wohnungslosenhilfe bis zur regionalen Tafel – nah an den Menschen als erlebbare christliche Nächstenliebe. Unterstützt von der Evangelischen Kirche, gemeinsam mit Kooperations- und Finanzierungspartnern und unterstützt durch Spenden hilft die kurz „RDHN“ genannte Institution im Kirchengebiet Hessen und Nassau.